Die Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtags, Aminata Touré, war gestern mit ihrem neuen Buch zu Gast bei uns in Lüneburg. Und sie machte direkt zu Anfang klar: „Wir können mehr sein als das, was Menschen in uns hineinprojizieren!“
Meine Vision von Lüneburg ist, dass sich alle Menschen hier wohl fühlen, egal woran sie glauben, egal woher sie kommen und egal wen sie lieben. Ein Traum vielleicht, aber nur wenn man Träume hat, kann man sie Schritt für Schritt wahr werden lassen.
Und die Realität zeigt, die Schilderungen der Betroffenen an dem Abend zeigen, dass es dringend Zeit wird, die nächsten Schritte zu gehen! Wir müssen alle dazu beitragen, unser Lüneburg und unsere Gesellschaft zu einem weltoffenen Ort für alle Menschen zu machen und Diskriminierung auf allen Ebenen zu beseitigen. Sensibilisierung, Mehrsprachigkeit und Beratungsangebote, die nicht ins Leere laufen, sind erste Schritte, die es umzusetzen gilt.